Unsere Motivation

In der Saison 2017/18 war unser FC einer von nur sechs Vereinen (eingetragen oder ausgegliedert), die noch keinen Anteil ihres Bundesliga-Fußballclubs verkauft haben. In der laufenden Saison sind es sieben von 18 Clubs.

Auch ohne einen Investor oder Anteilsverkauf hat unser FC eine fantastische Saison gespielt: Der Europapokaleinzug ist das Größte, was Müngersdorf in der Neuzeit des „RheinEnergieStadions“ jemals erlebt hat. Ein Beben unter lauter Menschen, die noch nie ein Europapokalspiel ihres Vereins erleben durften oder deren Erinnerung daran schon viel zu lange verblasst war.

Privatiers, Finanzinvestoren oder Produktfußball –

wäre der Verkauf von Anteilen eines Clubs ein erstrebenswertes Erfolgsmodell?

Die ausschließliche Jagd nach dem Geld, der Konkurenzkampf, der schon keiner mehr ist: das ist schwerverdauliche Kost – und eine Entscheidung für immer.

Der 1. FC Köln – unser Verein?

Wer entscheidet, wem der FC gehört?

Auszug aus der Studie: Profisport 4.0 / Wohin bewegen sich die Vereine der Fußballbundesliga?

In einer Zeit, in der die sogenannte „50+1 Regel“ aus faktischen und (kartell-) rechtlichen Gründen voraussichtlich nur noch für kurze Zeit auf dem Papier Bestand hat.

So wollen wir das nicht!

Die Mitgliederversammlung, der Vorstand, der Mitgliederrat und der Gemeinsame Ausschuss müssen gleichermaßen an einer so weitreichenden Entscheidung beteiligt werden.

Deshalb setzen wir uns für die Änderung unserer Satzung ein. Hier erfahrt Ihr mehr: